Jesus Christus gestern, heute und derselbe auch in Ewigkeit

Unter diesem Motto stand ein Konzert des Chorprojektes aus dem Bezirk Magdeburg im Jubiläumsjahr „150 Jahre Neuapostolische Kirche“.

Am Sonntag, den 10. November 2013, fand in der Kirche in Magdeburg-Süd ein festliches Chorkonzert anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Neuapostolische Kirche“ statt. Dazu hatten sich in der Vorbereitung über 100 Sänger aus den Gemeindechören des Kirchenbezirkes eigeninitiativ zur aktiven Mitarbeit angemeldet und man spürte schon in den Proben die Begeisterung, etwas gemeinsam im Bezirk zu tun.

Vor dem Konzert wurde die offizielle Mediapräsentation der Neuapostolischen Kirche International über die Entwicklung der Neuapostolischen Kirche in den vergangenen 150 Jahren gezeigt.

Das Programm war als kleine musikalische Reise durch die Entwicklungsepochen unserer Kirche aufgebaut. So konnten Sänger und Zuhörer ihr eigenes Erleben nachvollziehen und sich im Programm ganz persönlich wiederfinden. Zweimal hatten die Zuhörer auch die Möglichkeit zum Mitsingen.

Das teils anspruchsvolle Programm begann mit dem gesungenen Gebet „Vater Unser“ von John Bankson und beleuchtete unter der Programmüberschrift „GESTERN“ ältere und selten gesungene Lieder wie z.B. „Es zieht ein heißes Sehnen“ aus der Berliner A-Mappe, das bekannte Männerchorlied „Das Leben gleicht dem Sommertag“ oder aus der bekannten Chormappe „Auf Adlers Flügeln getragen“.

Unter der Überschrift „Heute“ erklangen die Lieder „Jesu bleibet meine Freude“, „Nur so wie du, Herr Jesu, möchte ich werden“ und eine neue Variante von „Der Herr ist mein Hirt“ aus der neuen Chormappe. Die Kinder sangen sich in ihrem Programmteil mit ihren vier Liedern, unterstützt von einem lauten Gong, Klanghölzern und Harfenbegleitung, in die Herzen der Zuhörer und es gab spontanen Beifall.

Mit moderneren und rhythmischen Kompositionen wie, „Der Herr ist mein Licht und meine Rettung“ von Jan Raduzweit, „Lean on me“ von Bill Withers und dem in unserer Kirche in Nordamerika sehr bekannten „Majesty (Here I Am)“, spannte sich der Bogen zum musikalischen „MORGEN“.

Zum Abschluss öffnete das bekannte und schöne Lied „Wir möchten Jesum sehn“ den Blick in unsere Zukunft, das von dem Chor und den Kindern gemeinsam gesungen wurde. Die ca. 350 Zuhörer dankten den Akteuren mit längerem Applaus und es gab als Zugabe noch ein Lied aus der neuen Chormappe zu hören, Nr. 381 "„Die Kirche ist gegründet allein auf Jesum Christ“. Damit ging ein sehr schönes und teils auch zu Herzen gehendes Konzert zu Ende. Die Mühe der Sängerinnen und Sänger hatte sich gelohnt.

Bericht: jp; Fotos: dw